Dieses Wochenende habe ich einen 2 Tages Trip in die Berge Ghanas unternommen. Diese befinden sich in der östlichen Region und sind vor allem zu Ostern stark von Touristen besucht. Meine Gastmutter hat hier eine gute Freundin welche wirklich sehr Akwaaba(Willkommen)zu uns war. Ich bin mit Sam einem Mitarbeiter der NGO die 2 Tage unterwegs gewesen, da er sich in dieser Gegend gut auskennt. In den Bergen ist es für gewöhnlich etwas kälter, so sind Moskitos hier selten anzutreffen. Das war wiedereinmal sehr erholsam, wobei ich mittlerweile zuhause in Accra auch ohne Moskitonetz schlafe. Mein Blut hat sich wohl doch etwas verändert nach den 3 Monaten hier. Ich werde kaum noch gestochen. Doch diese Gegend ist nicht nur wegen der wenigen Moskitos beliebt sondern auch wegen der zahlreichen Plantagen (Papaya, Kakao, Plentage) und der atemberaubenden Aussicht auf die Berge. Meine Gastgeber haben sich rührend um uns gekümmert, womit ich die leckere Suppe aus Grantnüssen und Fisch sowie die zahlreichen Sehenswürdigkeiten ansprechen möchte.
Einen habe ich natürlich gleich in mein Herz geschlossen. Auf den Photo sieht man einen kleinen Welpen der Hundefamilie welche unser Gasthaus bewacht hat.
Da meine Gastgeber vor Ort einen guten Draht zum Chief der Region haben, so konnte ich ihn direkt ohne Voranmeldung besuchen. Ein Chief wird behandelt wie ein König und fungiert in einer Art Bürgrmeister. Ich hoffe, dass ich diese Beschreibung so nutzen darf. Das Treffen mit ihm war schon sehr aufregend. In den wenigen Minuten davor wurde mir noch kurz das Ablaufproktoll erklärt. Ist schon was anderes mal vor jemanden einen "Knicks" zu machen. Ich hatte mit ihm einen sehr tiefgehenden Smalltalk. Man spürte regelrecht seine Erfahrung und die Wahl der bedachten Worte welche er an mich richtete. Er versichtere mir, dass ich jederzeit willkommen bin und das ich meinen Aufenthalt in Ghana genießen soll. Der Chief selbst war schon einmal in Hamburg und Dortmund. Nach unserem Gespräch über das Bier in Deutschland und die offene Welt in Ghana haben wir noch Nummern getauscht und ich durfte ein Photo mit ihm machen.
Auf den folgenden Photos sieht man den Aufstieg zur Bergspitze. Etwas später mit dem Taxi sind mein Gastgeber Micha(mitte) mit seiner Freundin hinzugekommen. Die 2 Hörner sind das Symbol der Spitze. In Deutschland würde man zu den Bergen wohl eher Hügel (600m) sagen.
Das ist ein Papayabaum direkt hinter unseren Haus wo man auch Bananen und Kakaobäume findet.
Dienstag, 21. Oktober 2008
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